Pekinese Hund – Geschichte, Körperliche Merkmale, und Fakten

Der Pekinese hund, eine Hunderasse, entstand vor über 2.000 Jahren in China als Schoßhund der chinesischen kaiserlichen Familie. Sie gelten als Symbol des Königtums und des Glücks und sind für ihren kräftigen Körperbau, ihr flaches Gesicht und ihr langes, dichtes Fell bekannt. Sie eignen sich gut für das Leben in einer Wohnung und benötigen nur wenig Platz. Wenn Sie einen Pekinesen adoptieren möchten, sollten Sie in Erwägung ziehen, einen Pekinesen von einer Rettungsorganisation oder einem Tierheim zu adoptieren, und sich für einen seriösen Züchter entscheiden, der ethische Praktiken anwendet.

OFFIZIELLER NAME: Pekinese
GEMEINSAMER NAME: Pekinese
HAUSTIERGRÖSSE: 6 bis 9 Zoll
HAUSTIERGEWICHT: 8 bis 14 Pfund
LEBENSDAUER: 12 bis 14 Jahre
GUT MIT: Katzen, Kinder, Hunde, Familien, Senioren
TEMPERAMENT: zurückhaltend, freundlich, sanft, eigensinnig
INTELLIGENZ: hoch
Fütterungsmenge: saisonal
BEWEGUNGSBEDARF: gering
ENERGIEPEGEL: ruhig
GESANGLICHER LEVEL: wenn nötig
TIEFENMENGE: gering
RASSEGRUPPE: Spielzeug
RASSEGRÖSSE: klein (0-25 lbs.)
HAARLÄNGE: lang

Pekinese Hund Bild

Pekinese Hund Bild

Geschichte und Ursprünge

Der Pekinese, eine chinesische Hunderasse, existiert vermutlich schon seit 2.000 Jahren. Benannt nach der Hauptstadt Peking, waren sie die Begleiter von Adligen und Prinzen. Die Rasse erlangte während des Opiumkriegs 1860 in der westlichen Welt Aufmerksamkeit, als britische Truppen fünf Pekinesen entdeckten, die die Leiche eines Selbstmordopfers bewachten. Die Hunde wurden nach England gebracht, wo sie von Königin Victoria den Namen „Looty“ erhielten. Die Rasse wurde in den Vereinigten Staaten populär, und der erste registrierte Pekinese war Rascal im Jahr 1906. Heute rangiert die Rasse an 49. Stelle der 155 vom American Kennel Club registrierten Rassen und Varietäten.

Erscheinungsbild

Moderne Züchter und Ausstellungsrichter bevorzugen den langhaarigen Pekinesen wegen seines flachen Gesichts, der großen Augen, des kompakten Körpers, des muskulösen, robusten Charakters und des ungewöhnlichen rollenden Gangs, der möglicherweise durch selektive Zucht entwickelt wurde.

Persönlichkeit

Der Pekinese ist ein robuster, mutiger und treuer Hund mit einem starken, anhänglichen Wesen. Um einen Pekinesen zu trainieren, sollten Sie positive Verstärker wie Futterbelohnungen und Lob einsetzen. Das Temperament wird durch Vererbung, Training und Sozialisierung beeinflusst. Entscheiden Sie sich für einen Welpen mit einem guten Temperament und lernen Sie die Eltern und Geschwister kennen. Eine frühzeitige Sozialisierung ist entscheidend für einen gut ausgebildeten Hund. Nehmen Sie an einem Welpenkindergarten teil, laden Sie Besucher ein und gehen Sie mit ihnen in Parks, Geschäfte und auf Spaziergänge in der Nachbarschaft, um ihre sozialen Fähigkeiten zu verbessern.

Gesundheit

Wählen Sie einen Pekingesen mit weit geöffneten Nasenlöchern und einer mittelgroßen Nase für eine sichere Umgebung. Halten Sie die Augen durch einen langen Maulkorb geschützt und sorgen Sie für kühle Temperaturen, damit er sich wohl fühlt. Nehmen Sie gefrorene Eisbeutel oder Eiskissen mit auf Reisen. Lassen Sie sich von einem verantwortungsbewussten Züchter über gesundheitliche Bedenken aufklären und nutzen Sie Gesundheitstests, um das Krankheitsrisiko zu verringern.

Fellpflege

Das doppelte Fell des Pekinesen erfordert regelmäßige Pflege, einschließlich Bürsten, Baden und Trimmen der Nägel, um Verfilzungen zu vermeiden und das Aussehen zu erhalten. Regelmäßiges Bürsten und Baden kann helfen, lose Haare zu entfernen und Verfilzungen zu vermeiden.

Übung

Pekinesen sind charmante, selbstbewusste Begleiter, die ihre Menschen amüsieren und trösten. Obwohl sie ruhig sind und nur wenig Bewegung brauchen, nehmen sie gerne an Hundesportarten teil, die sie in ihrem eigenen Tempo betreiben.

Ausbildung

Pekinesen sind freundliche, aufgeschlossene, liebevolle Hunde mit einer starken Bindung zu ihren Menschen. Sie sind anhänglich, intelligent und unabhängig, was sie zu guten Wachhunden macht. Sie tolerieren Kinder, sind aber nicht für Raufereien geeignet.

Ernährung

Der Pekinese gedeiht gut mit hochwertigem Hundefutter, das entweder im Handel erhältlich ist oder unter tierärztlicher Aufsicht selbst zubereitet wird. Überwachen Sie den Kalorienverbrauch und das Gewicht, und vermeiden Sie eine Überbehandlung. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn Sie Fragen zu Gewicht und Ernährung haben, und stellen Sie sicher, dass stets sauberes, frisches Wasser zur Verfügung steht.

Pflege

Pekinesen sind ausgezeichnete Wohnungs- und Haushunde, die gerne rennen und toben, aber einen eingezäunten Bereich brauchen. Sie gehen gern spazieren und sind eine gute Gesellschaft. Trotz ihres dichten Fells sollten sie aufgrund ihrer kurzen Nasen und ihrer Hitzeempfindlichkeit in geschlossenen Räumen leben. Sie sind hartnäckig und schwer zu erziehen, daher sollten Sie sie belohnen und kreativ sein.

Kinder und andere Haustiere

Familien mit Kleinkindern sollten Pekinesen aufgrund ihres aggressiven Wesens meiden. Bringen Sie Kindern bei, wie man sich Hunden nähert und sie anfasst, beaufsichtigen Sie den Umgang mit ihnen und lassen Sie Hunde nie unbeaufsichtigt. Pekinesen bevorzugen andere Hunde, aber bei frühzeitiger Sozialisierung können sie lernen, mit anderen Hunden und Katzen auszukommen.

Temperament

Pekinesen sind für ihre Intelligenz, ihren Humor und ihre Persönlichkeit bekannt, was sie zu einem intelligenten und wählerischen Haustier macht. Sie sind zu Hause entspannt, können aber wachsam sein, wenn sie etwas Unheimliches wahrnehmen. Sie kommen gut mit Katzen und anderen Hunden zurecht und sind daher auch für Familien mit älteren Kindern geeignet. Allerdings müssen sie beim Spielen beaufsichtigt werden und brauchen einen angemessenen Umgang mit Haustieren. Pekinesen können zurückhaltend sein, wenn sie neue Menschen kennen lernen. Eine frühzeitige Sozialisierung kann ihnen helfen, sich zu einem guten Begleiter zu entwickeln und ihr Bellen zu reduzieren.

Platzbedarf

Der Pekinese ist ein fröhlicher, gut erzogener Hund, der einstöckige Häuser mit gut eingezäunten Gärten bevorzugt. Er eignet sich für ein Leben in der Stadt oder auf dem Land mit sicheren Spazier- und Trainingsmöglichkeiten.

Was Sie erwarten können

Der Pekinese ist ein gesunder, pflegeleichter Hund, der nur wenig Futter und kurze Spaziergänge zur Bewegung benötigt. Sie freuen sich über menschliche Gesellschaft, bellen und beschützen ihr Zuhause. Sie sind gute Schoßhunde und kommen gut mit älteren Kindern zurecht. Die Pflege ist sehr wichtig, vor allem wegen ihres kürzeren, pflegeleichten Fells. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind notwendig, um Gesicht und Enddarm sauber zu halten.

Pekingese Hund FAQs

Woher kommen die Pekinesen?

Pekinesen, eine alte chinesische Hunderasse, waren heilige Schoßhunde für die kaiserliche Familie. Sie sind für ihre flachen Gesichter und kurzen Beine bekannt, die durch selektive Zucht entstanden sind.

Wie sehen Pekinesen aus?

Pekinesen, kleine, flache, kurze und lange Hunde, haben einen mürrischen Gesichtsausdruck, sind aber freundlich und es gibt sie in verschiedenen Farben und Fellvarianten.

Sind Pekinesen gut mit Kindern verträglich?

Sie sind freundlich zu Kindern, können aber mürrisch und bissig sein, wenn sie nicht sanft behandelt werden. Beaufsichtigung ist wichtig, um Probleme zu vermeiden.

Sind Pekinesen gut mit anderen Hunden verträglich?

Diese Hunde können freundlich zu anderen Hunden sein, können aber dominant und herrisch sein.

Sind Pekinesen gute Wohnungshunde?

Pekinesen sind stubenrein und benötigen nur wenig Auslauf, was sie ideal für das Leben in einer Wohnung macht. Sie sind ruhig und bellen gelegentlich bei Fremden oder Geräuschen.

Wie viel Pflege brauchen Pekinesen?

Pekinesen haben ein dichtes Fell, das regelmäßig gebürstet, gebadet und die Augen getrimmt werden müssen, um Verfilzungen zu vermeiden und die Sicht zu verbessern.

Wie viel Bewegung brauchen Pekinesen?

Pekinesen sind im Allgemeinen nicht sehr aktiv und benötigen für ihr allgemeines Wohlbefinden nur einen kurzen Spaziergang oder etwas Spielzeit im Haus.

Was sind häufige Gesundheitsprobleme bei Pekinesen?

Pekinesen sind anfällig für Gesundheitsprobleme wie Atemwegs-, Augen- und Gelenkprobleme und müssen regelmäßig von einem seriösen Züchter untersucht werden.

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