Boxer Hund – Geschichte, Körperliche Merkmale, und Fakten

Der Boxer hund, der im 19. Jahrhundert in Deutschland entstand, ist ein kantiger, muskulöser und anhänglicher Hund. Sie sind bekannt für ihre Intelligenz, Loyalität und ihr verspieltes Wesen, was sie zu hervorragenden Begleitern für Familien und Arbeitshunde macht. Sie sind anhänglich, loyal und beschützend. Wenn Sie einen Boxer adoptieren möchten, sollten Sie Rettungsorganisationen den Vorzug geben und einen seriösen Züchter wählen.

Herkunft: Deutschland

Größe: Männlich: 58-63 cm (23-25 Zoll) an der Schulter, weiblich: 53-58 cm (21-23 Zoll) an der Schulter

Gewicht: Rüde: 60-70 Pfund (27-32 kg), Hündin: 50-60 Pfund (23-27 kg)

Rassegruppe: Arbeitshunde

Lebenserwartung: 10-12 Jahre

Fell: Kurz, glatt

Temperament: Freundlich, verspielt, loyal, intelligent

Bewegungsbedarf: 30-60 Minuten Bewegung pro Tag

Ausbildung: Leicht zu trainieren mit positiver Verstärkung

Pflege: Wöchentliches Bürsten

Boxer Bild

Boxer Bild

Geschichte und Ursprünge

Die Rasse Boxer entstand aus dem deutschen Bullenbeißer und der Bulldogge, die zur Jagd und zum Schutz des Viehs eingesetzt wurden. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt, als ein Münchner namens Georg Alt eine gestromte Bullenbeisserhündin namens Flora mit einem einheimischen Hund verpaarte. Die Rasse wurde 1894 stabilisiert und wurde in Europa bekannt. Der Boxer wurde 1903 in die USA importiert und wurde während des Zweiten Weltkriegs populär. Der American Boxer Club (ABC) wurde 1935 gegründet und steht an siebter Stelle unter den 155 vom AKC registrierten Rassen und Varietäten.

Erscheinungsbild

Der Rassestandard des Boxers betont die perfekte Proportion des Kopfes zum Körper und dass er niemals zu leicht sein darf. Die Schnauze sollte in perfekter Form und Proportion zum Schädel sein, mit einem Verhältnis von 1:3 zwischen Länge und Kopf. Die Nase sollte Falten aufweisen, und der Unterkiefer sollte leicht schräg sein.

Gesundheit

Der Boxer, ein geliebtes Familienmitglied, sollte im Haus gehalten werden, da er keine extreme Hitze oder Kälte verträgt. Verantwortungsvolle Züchter untersuchen ihre Tiere auf gesundheitliche Probleme, wie auf der Website des American Boxer Club beschrieben.

Fellpflege

Das kurze, glänzende Fell des Boxers erfordert nur eine minimale Pflege, die ein- bis zweimal pro Woche erfolgt. Sie sind sauber, müssen gelegentlich gebadet, die Nägel monatlich geschnitten und die Zähne täglich geputzt werden, um die Bildung von Zahnstein zu verhindern.

Übung

Boxer sind energiegeladene, verspielte Hunde, die täglichen Auslauf an der Leine oder in einem eingezäunten Bereich benötigen. Aufgrund ihrer Herkunft aus der Wildnis müssen sie daran erinnert werden, sich zurückzuhalten. Für gebrechliche Erwachsene oder kleine Kinder sind sie möglicherweise nicht geeignet.

Ausbildung

Frühzeitige Sozialisierung und Welpentraining sind entscheidend, um die Energie und den Überschwang des Boxers, einer hochintelligenten Rasse mit einem einzigartigen Geist, zu fördern. Sie eignen sich hervorragend für verschiedene Sportarten und werden als Diensthunde, Assistenzhunde, Therapiehunde und Drogenspürhunde eingesetzt.

Ernährung

Boxer gedeihen gut mit hochwertigem Hundefutter, das entweder im Handel erhältlich ist oder unter tierärztlicher Aufsicht selbst zubereitet wird. Ein angemessener Kalorienverbrauch und ein angemessenes Gewicht sind entscheidend. Leckerlis fördern das Training, aber eine übermäßige Aufnahme kann zu Übergewicht führen. Wenden Sie sich an einen Tierarzt, wenn Sie Fragen zu Gewicht und Ernährung haben, und stellen Sie sicher, dass sauberes, frisches Wasser zur Verfügung steht.

Temperament

Der Boxer ist ein geliebter Familienhund, der für seine Liebe, Loyalität und Intelligenz bekannt ist. Er ist dafür bekannt, dass er harmlos, aber misstrauisch gegenüber Fremden ist. Er ist ein fröhlicher Begleiter und ein Symbol für Ehrlichkeit und Loyalität, auch im Alter.

Pflege

Boxer sind Innenhunde, die aufgrund ihrer kurzen Nasen und ihres Fells nicht im Freien leben können. Sie fühlen sich in einem eingezäunten Garten wohl, und regelmäßige Bewegung ist für ihr Wohlbefinden unerlässlich. Das Training ist entscheidend für ihr Temperament, wobei feste Methoden und positive Verstärkung eingesetzt werden. Stubenreinheit erfordert Geduld, manche brauchen vier Monate. Regelmäßige Töpfchenpausen und Lob im Freien sind unerlässlich. Für ein erfolgreiches Training wird das Training in der Kiste empfohlen.

Kinder und andere Haustiere

Boxer sind großartige Spielkameraden für ältere Kinder, aber ihre wilde Art kann für Kleinkinder zu viel sein. Klären Sie Kinder über den sicheren Umgang mit Hunden auf, beaufsichtigen Sie sie und lassen Sie sie nie unbeaufsichtigt. Boxer kommen auch mit anderen Hunden und Katzen gut zurecht.

Eignung für das Familienleben

Boxer sind hervorragende Familienhunde, die sich allen gegenüber anhänglich verhalten und gut mit Kindern auskommen. Allerdings können sie für kleinere Kinder zu ungestüm sein, weshalb sie besser für ältere Familien geeignet sind. Die Beaufsichtigung durch einen Erwachsenen ist für sichere Interaktionen unerlässlich.

Boxer Hund FAQs

Sind Boxer-Hunde gute Familienhunde?

Boxer sind energiegeladene, verspielte, treue und beschützerische Hunde. Sie sind daher ideal für Familien, eignen sich aber möglicherweise nicht für kleine Kinder oder Menschen, die einen ruhigeren Hund bevorzugen.

Wie viel Bewegung braucht ein Boxer-Hund?

Boxer brauchen täglich Bewegung, um glücklich und gesund zu sein. Dazu gehören Spaziergänge, Spielen im eingezäunten Garten und Aktivitäten wie Apportieren oder Agility-Training.

Sind Boxer leicht zu erziehen?

Boxer sind mit positiver Verstärkung und konsequenter Übung leicht zu erziehen, aber ihr verspieltes Wesen und ihre gelegentliche Sturheit können Geduld erfordern.

Wie viel Pflege braucht ein Boxer-Hund?

Boxer haben ein kurzes, glattes Fell, das nur minimale Pflege erfordert: ein- bis zweimal wöchentliches Bürsten, um lose Haare zu entfernen, und gelegentliche Bäder.

Was sind die häufigsten gesundheitlichen Probleme von Boxern?

Boxer sind anfällig für Hüftgelenksdysplasie, Herzkrankheiten, Blutgerinnsel und Krebs. Daher sind regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, Früherkennung und genetische Prädispositionstests durch verantwortungsvolle Züchter erforderlich.

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