Der Amerikanischer bully ist eine muskulöse, aber anhängliche Hunderasse, die sich als Familienbegleiter großer Beliebtheit erfreut. Trotz seines furchteinflößenden Aussehens ist diese Rasse für ihr freundliches Wesen und ihre Loyalität bekannt. Der American Bully wurde in den 1980er Jahren in den Vereinigten Staaten entwickelt und ist eine Mischung aus dem American Pit Bull Terrier, der American Bulldog und dem American Staffordshire Terrier.
Wichtigste Fakten
Wissenschaftlicher Name: Canis lupus
Königreich: Tierreich
Stamm: Chordata
Klasse: Säugetiere
Ordnung: Fleischfresser
Familie: Canidae
Durchschnittliche Wurfgröße: 4–6 Welpen
Temperament: anhänglich, sozial, selbstbewusst
Größe: Mittelgroß bis groß (40–110 lbs)
Lebenserwartung: 10–13 Jahre
Erscheinungsbild
American Bullies haben einen stämmigen, muskulösen Körperbau, eine breite Brust und ein kurzes, glattes Fell. Es gibt sie in einer Vielzahl von Farben, darunter schwarz, braun, grau, weiß, lohfarben, rehbraun, rot und blau.
Arten von American Bullies
Es gibt fünf Hauptvarianten des American Bully:
Standard American Bully – mittelgroßer, muskulöser Rahmen.
XL American Bully – eine größere Version mit einem schwereren Körperbau.
Pocket American Bully – kleiner und kompakter.
Klassischer American Bully – leichterer Rahmen, aber immer noch muskulös.
Extreme American Bully – schwerer Körperbau mit übertriebenen Merkmalen.
Persönlichkeit und Temperament
Der amerikanischer bullyist eine anhängliche und freundliche Rasse, die sich hervorragend für Familien eignet. Im Gegensatz zu seinen Vorfahren zeigt er keine aggressiven Tendenzen und gedeiht in einem sozialen Umfeld. Er ist selbstbewusst, will gefallen und genießt den Umgang mit Menschen.
Vor- und Nachteile des Besitzes eines American Bully
Vorteile:
Kann gut mit Kindern umgehen – geduldige und liebevolle Familienhunde.
Leicht zu trainieren – intelligent und willig, es einem recht zu machen.
Minimaler Pflegebedarf – kurzes Fell erfordert wenig Pflege.
Nachteile:
Mäßiger Bewegungsbedarf – erfordert tägliche körperliche Betätigung.
Teuer – Reinrassige American Bullies kosten zwischen 2000 und 10000 Dollar.
Schnelles Wachstum – Welpen benötigen eine angepasste Ernährung, um ihre Entwicklung zu unterstützen.
Allgemeine Gesundheitsprobleme
Obwohl American Bullies im Allgemeinen gesund sind, können sie anfällig sein für :
- Hüft- und Ellbogendysplasie – eine Gelenkerkrankung, die Beschwerden und Mobilitätsprobleme verursacht.
- Herzprobleme – Angeborene Herzkrankheiten wie die Mitralklappenerkrankung.
- Atembeschwerden – aufgrund ihrer kurzen Schnauze.
- Hautkrankheiten – wie Ekzeme.
- Augenprobleme – Kirschenaugen sind ein häufiges Problem.
Diät und Ernährung
Welpen:
- Benötigen eine protein- und fettreiche Ernährung.
- Bis zum Alter von sechs Monaten am besten dreimal täglich füttern, danach zweimal täglich.
- Empfohlene Marke : Wag Wholesome Grains Large Breed Puppy Food.
Erwachsene :
- Brauchen eiweißreiche, kalorienreiche Mahlzeiten.
- Die Fütterung sollte sich nach dem Gewicht richten (2,5-4 Tassen pro Tag für Hunde über 50 lbs).
- Empfohlene Marke : Bully Max Hochleistungs-Hundefutter.
Bewegungsbedürfnisse
American Bullies benötigen täglich mindestens 60 Minuten Bewegung. Zu den Aktivitäten gehören :
- Spazierengehen oder Laufen
- Spielen mit Spielzeug
- Schwimmen (obwohl dies aufgrund ihrer dichten Statur über einen längeren Zeitraum hinweg schwierig ist)
Ausbildung und Sozialisierung
American Bullies sind aufgrund ihrer Intelligenz und ihres Eifers sehr gut erziehbar. Sie reagieren gut auf positive Verstärkung und Konsequenz. Eine frühe Sozialisierung mit anderen Hunden und Menschen ist wichtig, um ein ausgeglichenes Verhalten zu gewährleisten.
Pflege und Instandhaltung
- Minimaler Pflegeaufwand – Das kurze Fell muss nur einmal pro Woche gebürstet werden.
- Baden – einmal alle 6–8 Wochen oder nach Bedarf.
- Schneiden der Nägel und Reinigen der Ohren – regelmäßige Pflege, um Infektionen zu vermeiden.
Interaktion mit Kindern und anderen Haustieren
American Bullies sind für ihre Geduld und ihr liebevolles Wesen gegenüber Kindern bekannt. Um einen sicheren Umgang zu gewährleisten, wird jedoch eine angemessene Ausbildung und Beaufsichtigung empfohlen. Sie kommen im Allgemeinen gut mit anderen Haustieren zurecht, wenn sie von klein auf sozialisiert werden.
Beliebte Namen für American Bullies
- Rocky
- Bronx
- Bruno
- Königin
- Büffel
- Hugo
- Schurke
Fazit
Trotz ihres harten Äußeren sind American Bullies anhängliche und freundliche Begleiter. Ihr moderater Bewegungsbedarf, ihre Trainierbarkeit und ihre Verträglichkeit mit Kindern machen sie zu einer guten Wahl für Familien. Die richtige Pflege, das richtige Training und die Beachtung der Gesundheit können dieser bemerkenswerten Rasse ein glückliches und langes Leben sichern.
Amerikanischer Bully FAQs
Wie ist das Temperament von American Bullies ? Sind sie für Familien mit Kindern oder anderen Haustieren geeignet ?
American Bullies sind für ihr freundliches und aufgeschlossenes Wesen bekannt. Sie sind in der Regel anhänglich, loyal und gutmütig. Mit der richtigen Sozialisierung und Ausbildung sind sie ausgezeichnete Begleiter für Familien mit Kindern und kommen gut mit anderen Haustieren aus.
Sind amerikanischer bully leicht zu erziehen ?
Ja, amerikanischer bullys sind im Allgemeinen sehr willig und lassen sich gut erziehen. Sie können jedoch stur sein, daher ist eine konsequente und feste Führung unerlässlich. Frühzeitige Sozialisierung und Gehorsamkeitstraining sind entscheidend, um sicherzustellen, dass sie sich zu wohlerzogenen Erwachsenen entwickeln.
Wie viel Bewegung brauchen American Bullies ?
American Bullies sind aktive und muskulöse Hunde, die zur Erhaltung ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit regelmäßige Bewegung benötigen. Tägliche Spaziergänge, Spielstunden und mentale Stimulation werden empfohlen, um sie bei Laune zu halten und Langeweile zu vermeiden.

Amilia, eine leidenschaftliche Autorin mit über drei Jahren Erfahrung, teilt Wissen und Einblicke über Tiere und gibt praktische Tipps zur Tierpflege und zum Verhalten exotischer Tiere.