Arktischer Saibling : Der Heimliche Held Der Meeresfrüchteküche

Arktischer saibling ist die nördlichste Fischart und kommt in einigen der kältesten Gewässer der Erde vor. Von keinem anderen Fisch ist bekannt, dass er in weiter nördlich gelegenen Regionen vorkommt als der Seesaibling.

Wissenschaftliche Klassifikation

  • Königreich: das Tier
  • Stamm: Akkorde
  • Klasse: Actinopterygii
  • Befehl: Salmoniformes
  • Familie: Salmonidae
  • Gattung: Salvelinus
  • Wissenschaftlicher Name: Salvelinus alpinus

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Erhaltungszustand

  • Status: Geringste Sorge

Geografische Verteilung

  • Regionen: Eurasien, Europa, Nordamerika, Arktischer Ozean

Wichtige Fakten über den Seesaibling

  • Diät: Fleischfressend, ernährt sich von Insekten, Lachseiern, Zooplankton, Schnecken, Süßwassergarnelen und kleineren Fischen.
  • Reproduktion: Legt pro Saison zwischen 2.500 und 8.500 Eier.
  • Lebensdauer: Über 20 Jahre.
  • Lebensraum: Kommt in Süßwasserseen, Flüssen und im Meer vor und wandert zwischen Umgebungen.
  • Raubtiere: Seeotter, größere Fische, Menschen und Eisbären.
  • Besonderheit: Eine farbenfrohe Unterseite, die je nach Umweltbedingungen und Jahreszeit von Rot zu Gelb wechselt.
  • Andere Namen: Seesaibling, Alpenforelle, Meerforelle, Alpensaibling, Golets.

Physikalische Eigenschaften

  • Größe: Die Länge reicht von 3 Zoll bis 38 Zoll.
  • Gewicht: Kann im Durchschnitt zwischen 7 Unzen und 20 Pfund wiegen.
  • Farbvariationen: Braun-, Grau-, Gelb-, Rot-, Schwarz-, Gold-, Grün-, Orange-, Rosa-, Dunkelgrau-, Hellrosa- oder sogar mehrfarbige Farbtöne.
  • Geschlechtsreife: Im Alter zwischen 4 und 10 Jahren erreicht.

Bemerkenswerte Fakten über Seesaiblinge

  • Zwergsaiblinge können bis zu 3 Zoll klein sein, während einige bis zu 35 Zoll groß werden.
  • Männchen und Weibchen sind im Allgemeinen ähnlich groß.
  • Aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit wird der Seesaibling oft als „das variabelste Wirbeltier der Erde“ bezeichnet.
  • Sie sind opportunistische Fresser und fressen alles, was in ihrem Lebensraum an Nahrung verfügbar ist.
  • Während der Paarungszeit bewachen die Männchen ihr Revier und paaren sich mit mehreren Weibchen.

Wissenschaftliche Klassifikation und Variationen

Der wissenschaftliche Name des Seesaiblings, Salvelinus alpinus, kommt vom deutschen Wort „Saibling“ (bedeutet Saibling) und dem lateinischen Wort „alpinus“ (bezieht sich auf alpine Regionen).

Unterarten des Seesaiblings in Nordamerika:

  1. Salvelinus alpinus erythrinus – Gefunden an der Nordküste Kanadas.
  2. Salvelinus alpinus ocassa – auch bekannt als Blueback-Forelle oder Sunapee-Forelle.
  3. Salvelinus alpinus taranetzi – eine Unterart von Zwerggröße.

Es gibt auch Hybriden wie den Sparctic-Saibling (eine Kreuzung zwischen einem Seesaibling und einer Bachforelle) und verschiedene Morphen, die sich je nach Umgebung entwickeln.

Aussehen und Anpassungen

Arktischer saibling können je nach Umgebung unterschiedlich aussehen. Manche sind klein, andere erreichen beeindruckende Größen. Ihre Bauchfarbe ändert sich je nach Lebensraum – im Süßwasser lebende Seesaiblinge haben nach dem Laichen leuchtend rote oder orangefarbene Bäuche, während im Meer lebende Seesaiblinge einen silbernen Farbton haben. Ihr Oberkörper kann von Silber und Grau bis hin zu Braun oder Grün reichen, mit markanten rosa oder roten Flecken.

Binnensaiblingsbestände in der Arktis bleiben oft klein, während Meeresaiblinge deutlich größer werden können. Einige Zwergsaiblinge erreichen eine Länge von nur 8 cm (3 Zoll), während Meeressaiblinge eine Länge von 60 cm (24 Zoll) oder mehr erreichen können. Der größte aufgezeichnete Seesaibling war 105 cm (41 Zoll) lang und wog über 35 Pfund.

Verhalten und Lebensraum

Seesaiblinge sind Wanderfische, die sich zwischen Salzwasser und Süßwasser bewegen. Jedes Jahr kehren sie zum Laichen in Süßwasserflüsse und ‑seen zurück, normalerweise zwischen September und Oktober. Sie neigen dazu, in der Nähe von Flussmündungen zu bleiben, bevor sie ins Meer zurückkehren.

Sie kommen in kalten, nördlichen Seen und Flüssen vor und sind die nördlichsten Süßwasserfische der Welt. Einige arktische Seen sind so abgelegen, dass nur Seesaiblinge als Fischarten vorkommen. Diese Fische leben auch in hochgelegenen Seen – einige Populationen in Norwegen wurden in Höhenlagen von 1.500 Fuß registriert.

Ernährung und Ernährungsgewohnheiten

Seesaiblinge sind keine wählerischen Esser und passen sich dem Nahrungsangebot an. Zu ihrer Nahrung gehören Insekten, Zooplankton, kleinere Fische und sogar andere Seesaiblinge. Sie fressen in unterschiedlichen Tiefen und Oberflächenniveaus, was sie zu äußerst anpassungsfähigen Raubtieren macht. Einige Wissenschaftler glauben, dass die Entwicklung verschiedener Morphen in Seesaiblingpopulationen auf Variationen in der Ernährung zurückzuführen ist.

Raubtiere und Bedrohungen

Seesaiblinge sind Beute für mehrere Tiere, darunter:

  • Seeotter – Verwenden Sie ihre Schnurrhaare und Pfoten, um Fische zu orten und zu fangen.
  • Eisbären – fressen normalerweise Robben, jagen in Laichgebieten aber auch Seesaiblinge.
  • Feroxforelle – Eine große Forellenart, die in Seen Seesaiblinge jagt.
  • Menschen – Seesaiblinge werden häufig zu Nahrungs- und Sportzwecken gefischt. Nachhaltiger Anbau hat es zu einer bevorzugten Wahl für Meeresfrüchte gemacht.

Menschliche Aktivitäten stellen auch eine Bedrohung für die Saiblingpopulationen in der Arktis dar. Wasserverschmutzung, Klimawandel und Lebensraumzerstörung haben Auswirkungen auf einige See- und Flusspopulationen.

Erhaltungszustand

Trotz Umweltbedrohungen wird Seesaibling als „Geringste Sorge“ von der IUCN klassifiziert. Die Art ist mit mindestens 50.000 einzigartigen Populationen weltweit weiterhin zahlreich vorhanden. Allein in Schottland gibt es über 250 verschiedene Populationen, weitere 350 sind auf den britischen Inseln verteilt.

Fortpflanzung und Lebensdauer

Während der Paarungszeit umwerben männliche Seesaiblinge die Weibchen mit kreisenden Bewegungen. Das Weibchen baut ein Nest, das als „Redd“ bekannt ist, und legt dort Tausende von Eiern (zwischen 2.000 und 5.000) ab. Das Männchen befruchtet die Eier, indem es seine Milch abgibt. Die Eier schlüpfen im Frühjahr und die jungen Saiblinge bleiben fünf bis sieben Jahre im Süßwasser, bevor sie ins Meer wandern.

Seesaiblinge können mehr als 20 Jahre alt werden, wobei das älteste nachgewiesene Individuum 40 Jahre alt wird.

Bevölkerung und Verbreitung

Die genauen Populationszahlen für Seesaiblinge sind unbekannt, sie sind jedoch weit über die nördliche Hemisphäre verteilt. Sie kommen in Kanada, den Vereinigten Staaten, Schweden, Finnland, Island und anderen arktischen Regionen vor.

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Arktischer Saibling FAQs

Ist der arktischer saibling ein Fleischfresser?

Ja, Seesaiblinge ernähren sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Fischen und Zooplankton.

Wie schmeckt arktischer saibling?

Sein Geschmack vereint Elemente von Lachs und Forelle mit einem milden, leicht nussigen Geschmack.

Ist Seesaibling genauso gesund wie Lachs?

Ja, obwohl es etwas weniger Eiweiß und mehr Fett enthält, bleibt es eine hervorragende Quelle für Omega-3-Fettsäuren.

Wie kann man Seesaibling von Lachs unterscheiden?

Seesaiblinge haben weiße Flossenränder und helle Flecken, während Lachse dunkle Flecken und keine weißen Flossenränder haben.

Amalia

Amilia, eine leidenschaftliche Autorin mit über drei Jahren Erfahrung, teilt Wissen und Einblicke über Tiere und gibt praktische Tipps zur Tierpflege und zum Verhalten exotischer Tiere.

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