Der Australischer Treibhund, auch bekannt als Blue oder Red Heeler, ist eine mittelgroße, energiegeladene Hütehunderasse, die im 19. Jahrhundert in Australien entwickelt wurde. Bekannt für ihre Intelligenz, Ausdauer und Treue sind Heeler aufgrund ihres Arbeitseifers, ihres geringen Bellens und ihrer starken Familienbande beliebte Haustiere für aktive Haushalte.
Klassifizierung und Herkunft
Wissenschaftliche Klassifikation:
Königreich: Animalia
Stamm: Chordatiere
Klasse: Säugetiere
Ordnung: Carnivora
Familie: Canidae
Gattung: Hund
Wissenschaftlicher Name: ein bekannter Wolfshund
Aussehen und körperliche Merkmale
Höhe: 17–20 Zoll am Widerrist
Gewicht: ~45 Pfund (beide Geschlechter)
Fell & Farbe: kurzes, wetterfestes Doppelfell; blau, rot, grau oder schwarz gesprenkelt
Lebensdauer: 13–15 Jahre
Eigenschaften: aufmerksamer Ausdruck, aufrechte Ohren, muskulöser Körperbau
Temperament und Verhalten
Anordnung: willensstark, loyal, zielstrebig
Energielevel: hoch – gezüchtet, um den ganzen Tag zu hüten
Trainierbarkeit: Außergewöhnlich intelligent, aber unabhängig – reagiert am besten auf strenges, konsequentes Training
Familienfit: Toll mit aktiven Kindern, kann aber zwicken, wenn nicht früh trainiert.
Gebell: mäßig bis niedrig – typischerweise aufmerksam, aber nicht laut
Vorteile & Nachteile
Vorteile
Unerschütterliche Loyalität; bildet starke Familienbande
ruhig – bellt selten ohne Grund
Hervorragend im Umgang mit anderen Hunden – sozial, kooperativ
Nachteile
Hoher Bewegungsbedarf – erfordert tägliche, intensive Aktivität
Kann destruktiv werden, wenn es gelangweilt ist oder allein gelassen wird
Keine Wohnungsrasse – gedeiht in offenen Räumen
Geschichte & Ursprünge
Um den besonderen Herausforderungen der australischen Viehzucht gerecht zu werden, kreuzten Farmer importierte britische Hunde mit Dingos, Collies und Kelpies. Durch die Zucht auf Ausdauer, Intelligenz und Wetteranpassungsfähigkeit entstand unter Züchtern wie George Elliot der moderne Heeler, der von anderen verfeinert wurde. 1983 wurden sie offizielle Mitglieder der AKC-Hütehundegruppe.
Gesundheit und häufige Erkrankungen
Progressive Netzhautatrophie: kann zur Erblindung führen
Hüft-/Ellenbogendysplasie: genetische Gelenkprobleme
Sonstige Risiken: Fettleibigkeit bei inaktiven Hunden, Hautallergien
Vorsorge: regelmäßige Tierarztuntersuchungen, Gelenkergänzungsmittel und Gewichtskontrolle
Fütterung & Ernährung
Welpen: proteinreiches Welpenfutter mit Kalzium für die Hüftgesundheit
Erwachsene: Ausgewogenes Trockenfutter mit Protein, moderaten Kohlenhydraten und Omega-Fettsäuren
Empfohlenes Essen: Blue Buffalo Wilderness High Protein Trockenfutter für Erwachsene: unterstützt Muskeln, Haut, Fell und Gelenke
Ergänzungen: Glucosamin zur Unterstützung der Gelenke, Vitamin A und C für die Augengesundheit
Bewegung und geistige Anregung
Tägliche Aktivität: 1–2 Stunden intensive Bewegung – Laufen, Hüten, Apportieren
Geistige Bedürfnisse: Agility-Training, Puzzlespielzeug, Gehorsamsspiele
Umfeld: Ideal für große Gärten oder aktive Haushalte – das Leben in einer Wohnung kann Probleme verursachen.
Pflege und Wartung
Bürsten: wöchentlich mit einer Bürste mit festen Borsten oder einem Pflegehandschuh
Baden: monatlich oder nach Bedarf; das Fell haart nur minimal, ist aber schmutzabweisend.
Routinemäßige Pflege: regelmäßige Zahnreinigung, Ohren- und Nagelkontrolle
Fellgesundheit: Ein kurzes Fell erleichtert die Fellpflege, aber Hygienekontrollen beugen Hautproblemen vor.
Training & Sozialisierung
Ansatz: Positive Verstärkung mit festen, konsistenten Grenzen
Frühe Sozialisation: Machen Sie Kinder, Haustiere und Umgebungen darauf aufmerksam, dass Zwicken oder Hüten vermieden werden muss.
Trainingstipps: Übernehmen Sie die Führungsrolle, geben Sie lohnendes Feedback und sorgen Sie dafür, dass die Sitzungen lebhaft und anregend sind.
Welpen & Familienleben
Wurfgröße: Normalerweise fünf Welpen
Wachstum: ~10 Pfund mit 8 Wochen, volle Reife mit 16 Monaten
Mit Kindern: Hervorragend, wenn es früh unterrichtet wird. Beaufsichtigen Sie es, um versehentlichen Druck während des Spiels zu vermeiden.
Fazit
Der Australischer Treibhund, auch bekannt als Blue Heeler oder Red Heeler, ist eine Rasse, die für ihre Intelligenz, Ausdauer und Treue bekannt ist. Ursprünglich aus dem Australien des 19. Jahrhunderts stammend, gedeihen sie in einem aktiven Zuhause mit täglicher Bewegung, geistiger Anregung und strukturiertem Training. Sie benötigen regelmäßige Fellpflege, eine hochwertige Ernährung und konsequentes Training für ihre Gesundheit. Sie sind treue Freunde im Familienkreis.
Australischer Treibhund FAQs
Wie viel Bewegung braucht ein australischer treibhund?
Mindestens 1–2 Stunden aktive Bewegung täglich – Spaziergänge, Rennen, Hüten oder Spielen.
Sind Heelers gut mit Kindern?
Ja – treu und beschützend, aber es ist eine frühzeitige Erziehung erforderlich, damit sie nicht gezwickt werden.
Bellend Australian Cattle Dogs viel?
Nein, sie sind aufmerksam und wachsam, ohne übermäßig laut zu sein.
Welches Futter ist für einen Heeler am besten?
Proteinreiches Trockenfutter wie Blaue Büffel Wildnis unterstützt Energie und Gelenkgesundheit.
Auf welche gesundheitlichen Probleme sollte ich achten?
Häufige Probleme sind Hüft-/Ellenbogendysplasie und progressive Netzhautatrophie – regelmäßige Tierarztuntersuchungen sind entscheidend.

Amilia, eine leidenschaftliche Autorin mit über drei Jahren Erfahrung, teilt Wissen und Einblicke über Tiere und gibt praktische Tipps zur Tierpflege und zum Verhalten exotischer Tiere.